der älteste Club Schmalfeld

Der "älteste" Club Schmalfeld's

Wer rastet, rostet - wir sind dagegen!

**In den Nachrichten findet ihr Berichte über diverse Veranstaltungen**
Ein kleiner Bericht über unseren 2. SCS Kinonachmittag am 06.03.204
Am 06.03.2024 fand unser 2.Kinonachmittag statt. Da unser erster Versuch 2023 mit einem Film von Heinz Erhardt sehr gut ankam, hatten wir uns entschlossen, auch 2024 einen Kinonachmittag mit unseren beiden beliebten Bauchladenverkäufern Oje und Malte zu veranstalten.
Nach der Begrüßung durch Helga wurden von uns noch die Geburtstagskinder mit einem Ständchen geehrt und wir konnten uns an dem gut schmeckenden Kuchen der Bäckerei Michely aus Hartenholm, den wir immer über unseren ortsansässigen Kaffee- und Frühstückswagen "Most Wanted" geliefert bekommen, vergnügen.
Ausgesucht wurde vom Vorstand ein Film nach einer Geschichte von Erich Kästner. Über Erich Kästner steht bei wikipedia.de unter anderem, dass er einer der wenigen deutschen Schriftsteller der Zeitepoche (1899 - 1974) mit Weltgeltung ist.
Zur Auswahl hatten wir Euch folgende 6 Filme angeboten:
  • Liebe will gelernt sein - mit Götz George und Grit Böttcher
  • Pünktchen und Anton - mit Sabine Eggerth und Peter Feldt
  • Drei Männer im Schnee - mit Paul Dahlke, Claus Biederstedt und Günther Lüders
  • Emil und die Detektive - mit Kurt Meisel und Magarete Haagen
  • Das fliegende Klassenzimmer - mit Joachim Fuchsberger, Heinz Reincke, Diana Körner und Bernd Herzsprung
  • Das doppelte Lottchen - Das Original mit Jutta und Isa Günther
Bei der im Februar durchgeführten Umfrage gewann mit
  1. 20 Stimmen der Film "Drei Männer im Schnee"
  2. vor "Liebe will gelernt sein" mit 10 Stimmen
  3. und "Das fliegende Klassenzimmer" mit 9 Stimmen.
Zu diesem Kinonachmittag, unserem zweiten Versuch mit nunmehr funktionierenden Lautsprechern, kamen ca. 50 Mitglieder. Bis zur Begrüßung von Helga lief in unserem "Kino" die "Fox tönende Wochenschau" aus dem Jahr 1953.
Danach kam der Film, der bei wikipedia.de wie folgt beschrieben wird:

" Der exzentrische und gutmütige Geheimrat und Millionär Schlüter will die Menschen studieren. Er beteiligt sich unter dem Namen „Schulze“ an einem Preisausschreiben seines eigenen Unternehmens, der weltbekannten Schlüter-Werke. „Schulze“ gewinnt den zweiten Preis: einen zehntägigen Aufenthalt im Grandhotel zu Bruckbeuren in den Alpen. Dorthin fährt Schlüter verkleidet als armer Mann, um zu erleben, wie die Menschen in solch einer Umgebung auf einen armen Schlucker reagieren. Als Begleiter nimmt er seinen langjährigen Diener Johann Kesselhut mit, der während des Hotelaufenthalts einen wohlhabenden Geschäftsmann auf Urlaub spielen und ihn nicht kennen soll. Schlüters besorgte junge Tochter Hildegard bereitet das Hotel noch vor seiner Abfahrt telefonisch auf den Besuch des verkleideten Millionärs vor, kommt jedoch nicht mehr dazu, dessen Namen zu nennen. Fälschlicherweise wird Dr. Fritz Hagedorn, ein arbeitsloser Werbefachmann, der in dem Preisausschreiben den ersten Preis gewonnen hat, für den reichen Mann gehalten und von der Hotelleitung mit Annehmlichkeiten überschüttet. Schlüter hingegen wird in eine kleine Dachkammer ohne Heizung einquartiert, vom Personal schikaniert und zu Gelegenheitsarbeiten herangezogen, weil man hofft, ihn so zu vergraulen. Schon am ersten Tag schließen er und Kesselhut Freundschaft mit Hagedorn, obwohl das entsetzte Personal jegliches Gespräch zwischen ihm und den vermeintlich reichen Gästen zu verhindern sucht. Hildegard ist von Johann über die Verwechslung und ihre Folgen informiert. Sie hält es zuhause nicht mehr aus und erscheint in Begleitung von Schlüters Hausdame Frau Kunkel (als Tante Julchen) im Hotel, um nach ihrem Vater zu sehen. Fritz trifft zufällig auf Hildegard „Schulze“, beide verlieben sich ineinander. Er ahnt nichts von der wahren Identität Hildegards und ihrer Verwandtschaft zum „ollen Schlüter“. Nachdem Hagedorn – vermeintlich durch die Vermittlung Kesselhuts, der ihm zuvor bereits verraten hatte, Schlüter gut zu kennen – eine gute Stelle in Schlüters Unternehmen erhalten hat, möchte er sich auch gleich mit Hildegard verloben. Da sich Hotelgäste über Schlüter beschwert hatten, wird er von der Hotelleitung aufgefordert, das Hotel zu verlassen. Er kehrt mit seiner Tochter, Butler Johann und Hausdame Frau Kunkel nach Berlin zurück. Die Abreise erfolgt so überstürzt, dass Hagedorn darüber nicht mehr informiert werden kann. Vor ihrer Abreise setzt Hildegard den Hoteldirektor und Portier darüber in Kenntnis, dass sie den falschen Preisgewinner für den Millionär gehalten haben. Hoteldirektor und Portier sind entsetzt und fürchten um den Ruf ihres Grandhotels. Der verzweifelte und nichtsahnende Hagedorn kehrt auch nach Berlin zurück und sucht, allerdings vergeblich, nach seiner Hildegard, von der er ja annehmen muss, dass sie Schulze heißt. Da werden er und seine Mutter von Schlüter unter seinem richtigen Namen zu sich eingeladen, angeblich um seinen neuen Angestellten kennen zu lernen. Als sich nun die wahre Identität von „Herrn Schulze“ herausstellt, beendet dies die Freundschaft nicht. Auch Hildegard gibt sich als Schlüters Tochter zu erkennen. Im Laufe des folgenden Festessens wird Schlüter telefonisch mitgeteilt, dass ihm das Grandhotel – er beabsichtigte es zu kaufen, um anschließend Portier und Direktor hinauszuwerfen – bereits gehört."
Der Film wurde nach ca. 45 Minuten für eine kurze Pause unterbrochen, denn alle warteten schon auf unsere beiden Schmalfelder Jungs Oje und Malte, damit sie Popcorn und Eiskonfekt kaufen konnten. Der Umsatz zeigt, dass auch dieses Jahr diese Aktion gut angenommen wurde.
Nach 90 Minuten, mit vielen "Lachern" in der zweiten Hälfte des Films, war um kurz vor 17 Uhr Schluss.
Da ihr alle den Saal mit einem lachenden und freudigen Gesicht verlassen habt, geht der Vorstand davon aus, dass es euch wieder gefallen hat. Ihr dürft Euch nun ein Jahr Gedanken über den neuen Film für das nächste Jahr machen.
Alles Liebe und Gute und bleibt gesund.
Euer Vorstand

geschrieben von Dieter