der älteste Club Schmalfeld

Der "älteste" Club Schmalfeld's

Wer rastet, rostet - wir sind dagegen!

**In den Nachrichten findet ihr Berichte über diverse Veranstaltungen**
Kurzer Bericht über unsere Spargeltour am 23.05.2023
Mein kurzer Bericht über unsere Spargeltour in die Lüneburger Heide beginnt, wie immer, mit einer pünktlichen Abfahrt um 9:30 ab der Bushaltestelle bei der Meierei. Die Abfahrt war pünktlich, obwohl oder gerade weil, Werner B. wohl so aufgeregt war, dass er eine Stunde zu früh an der Haltestelle erschienen ist. Mit ihm fuhren 33 Mitglieder und 6 Gäste ( die ja auch noch eintreten können) los.
Busfahrer Stefan holte noch die an der Bushaltestelle an der Brücke Stehenden ab und dann ging es auf die Autobahn Richtung Süden. Um diese Uhrzeit war die Autobahn schön frei und wir kamen zügig durch.
Um ca. 11:15 trafen wir vor dem Undeloher Hof in Undeloh ein, wo schnell alles für uns hergerichtet war. Wir hatten einen Raum für uns und nahmen Platz. Ein gut eingespieltes Team vom Undeloher Hof brachten uns unser Essen. Jeder bekam einen Teller mit einem Schnitzel und dann gab es pro Tisch Schinken, Sauce Hollandaise, Butter und Spargel satt. Soweit ich gehört habe, schmeckte es allen. Da wir immer den vollen Preis einsammeln und ab einer bestimmten Anzahl an Mitfahrern einen geringeren Preis zahlen müssen, beschloss der Vorstand kurzerhand, nach diesem guten Essen einen Schnaps auszugeben. Dieser wurde freudig angenommen.
Weiter ging es gegen 13 Uhr mit der Reiseleiterin Annegret durch die Lüneburger Heide. Auch wenn Annegret behauptete, dass die besten Kartoffeln aus der Lüneburger Heide kommen, wo wir natürlich widersprochen haben, konnte sie uns doch das eine und andere über diese Region mitteilen. Die Fahrt ging von Undeloh durch die Ortschaften Wesel, Welle, Niederhaverbeck, Handeloh, Wintermoor, Hörpel nach Bispingen und Schneverdingen. Die Region gehört sowohl zum Landkreis Harburg und als auch zum Heidekreis. Hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia.org über die Geschichte des Naturschutzpark Lüneburger Heide, die uns auch von Annegret erzählt wurde:

„Pastor Wilhelm Bode überzeugte 1910 den Verein Naturschutzpark e. V. (VNP), in der Lüneburger Heide aktiv zu werden. Der Verein kaufte Flächen um den Wilseder Berg an. Diese Fläche wurde von der Preußischen Regierung 1922 zum Naturschutzgebiet erklärt. Alfred Toepfer, der von 1954 bis 1985 Vorsitzender des VNP war, setzte die Idee der Naturparks immer mehr in Deutschland durch. Der Naturpark Lüneburger Heide, der deckungsgleich mit dem Naturschutzgebiet Lüneburger Heide war, gehörte zu den ersten Naturparks in Deutschland. Der VNP übernahm die Trägerschaft des Naturparks. Im Juni 2006 wurde der Verein Naturparkregion Lüneburger Heide e. V. gegründet, der die Trägerschaft des zu erweiternden Naturparks Lüneburger Heide übernehmen soll. Ein Jahr später wurde das Gebiet des Naturparks Lüneburger Heide (234 km²) um mehr als ein Vierfaches auf die heutige Parkfläche (1078 km²) erweitert. 2007 entwickelt der Naturpark Lüneburger Heide unter der Beteiligung von vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen betroffenen Kommunen und Akteuren ein Leitbild zur nachhaltigen Entwicklung der Region: Es vereint Fragen zum Erhalt der Kulturlandschaft sowie der biologischen Vielfalt mit nachhaltiger regionaler Entwicklung und betont dabei die Rolle von naturverträglicher Erholung sowie Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Im April 2015 wurde die Naturparkregion zusätzlich als LEADER-Region anerkannt. Der Verein Naturparkregion Lüneburger Heide e. V. ist Träger der Förderkulisse.“


In Schneverdingen stiegen wir im Heidegarten „im Höpen“ aus und bestaunten die über 900 unterschiedlichen Heidepflanzen sowie einen der Schafhirten mit seiner Herde und dem immer wieder erstaunlichen Hund, der alles zusammenhält. Insgesamt gibt es in der Lüneburger Heide z.Z. acht Herden.
Zum Schluss landeten wir wieder in Undeloh und entließen Annegret mit einem Applaus in den Feierabend. Da keiner die örtlichkeiten aufsuchen wollte / musste, fuhren wir gleich weiter in -Richtung unseres nächsten Halts, wo es Kaffee und Kuchen gab. Dieser Halt war der Hof Oelkers in Wenzendorf. Hier wird neben der Landwirtschaft auch ein Hofladen sowie das Hofcafé & Restaurant betrieben. Wir bekamen Kaffee und (fünf?) unterschiedliche Tortenstücke angeboten. Meines schmeckte lecker und ich hörte bisher nichts anderes.
Da wir wieder früh dran gewesen waren, hatten wir noch ca. 30 Minuten Zeit im Hofladen zu stöbern und wie man an den Taschen und Tüten merkte, fanden wohl einige etwas.
Nach dieser Kaffeepause ging es gegen 17 Uhr zurück Richtung Heimat. Leider kamen wir durch den Berufsverkehr in einen kleinen Stau, zum Glück hinter dem Elbtunnel. Unser Busfahrer Stefan behielt, wie die ganze Fahrt über, die Ruhe und mit einer Verzögerung von vielleicht einer viertel Stunde, ging es weiter. Gegen 18:45 war unsere erste Ausfahrt 2023 beendet.
Wir danken allen Mitgliedern und Gästen für ihr Kommen und dem Busfahrer für sein gutes Fahren und freuen uns auf die nächste Ausfahrt.
Jetzt kommt noch eine kleine Bildergalerie von der Ausfahrt:
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